Bei richtigem Schlechtwetter sollte man vielleicht lieber nicht in Myanmar fliegen, ist in den letzten Jahren schon verschiedentlich was passiert.
Yangon ist eine extreme Stadt.
Definitiv nichts für den Einstieg für Südostasien.
Schmutzig, laut, heruntergekommen, Verkehrschaos. Staus von 7 - 10 Uhr morgens, nachmittags von 4 - 11 Uhr.
Abgeholt werden wir auch nicht. Haben die im Guesthouse vergessen. Habe die Anfahrtroute auf burmesisch dabei, habe hier immer einen Plan B.
Selbstverständlich kennt der Taxifahrer unser Guesthouse. Sagt er zumindest. Tatsächlich muß er dreimal anhalten, um sich durch zu fragen. Aber es klappt.
(Bei der Heimfahrt abends wird es dann noch schwieriger, weil unser Fahrer nicht lesen kann ....)
Als wir im Guesthouse sind höre ich neben mir " Also ich werde das Zimmer bis zum Abflug nicht mehr verlassen ! "
Aber die Stadt hat ihre schönen Seiten, wie die Sule Pagode bei Nacht.
Schöne Seiten auch tagsüber im Inneren, aber sehr speziell mit viel LED-Blinkbeleuchtung.
Die Schuhe müssen wir wie immer ausziehen und geben sie bei den Blumenfrauen ab. Ein Service, den sie gerne machen, wenn man ihnen vorher für 1000 Kyat Blumen abgekauft hat.
Wäre ja auch schade um die Schuhe .....
Die Stadt lebt von den alten prächtigen Kolonialbauten der Engländer.
Leider zu großen Teilen völlig verwahrlost.
Aber immer wieder mal ein Highlight dabei.
Und zur vollen Stunde erklingt der Glockenschlag von Big Ben in London.
Ein paar Parks haben die Engländer auch hinterlassen.
Zu essen gab es jedenfalls etwas leckeres. Tipp aus dem Internet. 999 Shan Noodle Shop.
Shan noodles sind übrigens immer sehr lecker.
Und meine Lieblingsfrüchte Pitthaya natürlich
Der Circular Train
Ein alte Bahnlinie, die immer im Kreisverkehr die Townships mit der Innenstadt verbindet.
Eine Bahnfahrt 3. Klasse in Thailand ist ein Erlebnis. Die Fahrt mit dem Circular Train ist extrem.
Maximales Tempo vielleicht 20 km/h, teilweise wird auch während der Fahrt auf- und abgestiegen. Nackte Kinder im Zug, ohne Bezugsperson natürlich.
Links und rechts nur Müll, Gewässer sind stinkende Abwasserkloaken.
Die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit. Unseren Zielbahnhof hätten wir nie gefunden.
Wir werden angesprochen, ob wir nicht zum Bogyoke Market wollen.
Bogyoke Aung San Market
Der Bogyoke Aung San Market ist toll, wir verbringen hier locker den halben Tag.
Eine alte Markthalle aus Kolonialzeiten, ursprünglich Scott Market genannt.
Betelnuss Dealer at work
Hunderte von winzigen Geschäften, Schmuck, Schnitzereien (Buddhas in allen Varianten), Textilien
Ein indischer Tempel
Typisches Stadtbild
Gärtner bei Arbeit
Bauarbeiter bei der Arbeit ( in der Shwedagon Pagode )
Dann noch zum Wahrzeichen Yangons, der Shwedagon Pagode.
Eine gigantisch große, beeindruckende Pagode.
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AntwortenLöschenGute Information und toller Beitrag. Ich mag die Website und bin sicher, wieder zu kommen. Besuch: Reise Myanmar
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