Mittwoch, 28. Oktober 2015

Myanmar - Yangon

Also das letzte Mal rein in die kleine Propellormaschine. Starten tun sie in Rekordzeit. die Landung eher ( wie ist der richtige Ausdruck ? ) rustikal. Sehr windanfällig halt.

Bei richtigem Schlechtwetter sollte man vielleicht lieber nicht in Myanmar fliegen, ist in den letzten Jahren schon verschiedentlich was passiert.



Yangon ist eine extreme Stadt. 
Definitiv nichts für den Einstieg für Südostasien.

Schmutzig, laut, heruntergekommen, Verkehrschaos. Staus von 7 - 10 Uhr morgens, nachmittags von 4 - 11 Uhr.

Abgeholt werden wir auch nicht. Haben die im Guesthouse vergessen. Habe die Anfahrtroute auf burmesisch dabei, habe hier immer einen Plan B.


Selbstverständlich kennt der Taxifahrer unser Guesthouse. Sagt er zumindest. Tatsächlich muß er dreimal anhalten, um sich durch zu fragen. Aber es klappt.

(Bei der Heimfahrt abends wird es dann noch schwieriger, weil unser Fahrer nicht lesen kann ....)

Als wir im Guesthouse sind höre ich neben mir " Also ich werde das Zimmer bis zum Abflug nicht mehr verlassen ! "

Aber die Stadt hat ihre schönen Seiten, wie die Sule Pagode bei Nacht.


Schöne Seiten auch tagsüber im Inneren, aber sehr speziell mit viel LED-Blinkbeleuchtung.



Die Schuhe müssen wir wie immer ausziehen und geben sie bei den Blumenfrauen ab. Ein Service, den sie gerne machen, wenn man ihnen vorher für 1000 Kyat Blumen abgekauft hat.
Wäre ja auch schade um die Schuhe .....


Die Stadt lebt von den alten prächtigen Kolonialbauten der Engländer.

Leider zu großen Teilen völlig verwahrlost.
Aber immer wieder mal ein Highlight dabei.





Und zur vollen Stunde erklingt der Glockenschlag von Big Ben in London.


Ein paar Parks haben die Engländer auch hinterlassen.


Zu essen gab es jedenfalls etwas leckeres. Tipp aus dem Internet. 999 Shan Noodle Shop.
Shan noodles sind übrigens immer sehr lecker.



Und meine Lieblingsfrüchte Pitthaya natürlich



Der Circular Train

Weil wir aus Kostengründen auf der halben Höhe zwischen zwischen Airport und Central Yangon sind, nehmen wir heute zum rein fahren in die Stadt den Circular Train.
Ein alte Bahnlinie, die immer im Kreisverkehr die Townships mit der Innenstadt verbindet.

Eine Bahnfahrt 3. Klasse in Thailand ist ein Erlebnis. Die Fahrt mit dem Circular Train ist extrem.
Maximales Tempo vielleicht 20 km/h, teilweise wird auch während der Fahrt auf- und abgestiegen. Nackte Kinder im Zug, ohne Bezugsperson natürlich.
Links und rechts nur Müll, Gewässer sind stinkende Abwasserkloaken.






Die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit. Unseren Zielbahnhof hätten wir nie gefunden.
Wir werden angesprochen, ob wir nicht zum Bogyoke Market wollen.

Bogyoke Aung San Market

Der Bogyoke Aung San Market ist toll, wir verbringen hier locker den halben Tag.
Eine alte Markthalle aus Kolonialzeiten, ursprünglich Scott Market genannt.


Betelnuss Dealer at work



Hunderte von winzigen Geschäften, Schmuck, Schnitzereien (Buddhas in allen Varianten), Textilien








Ein indischer Tempel

Typisches Stadtbild


Gärtner bei Arbeit


Bauarbeiter bei der Arbeit ( in der Shwedagon Pagode )


Dann noch zum Wahrzeichen Yangons, der Shwedagon Pagode.

Eine gigantisch große, beeindruckende Pagode.








Nicht so beeindruckend, aber sehr nett. Unser Guesthouse Bamboo Place. Haben uns zwar nicht vom Airport abgeholt, aber als Ausgleich die gesamte Urlaubswäsche kostenlos gewaschen. Unbezahlbar.


2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Gute Information und toller Beitrag. Ich mag die Website und bin sicher, wieder zu kommen. Besuch: Reise Myanmar

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