Mittwoch, 22. Oktober 2014

Krabi als Erstes fast nichts machen - Fahrt mit der Pla Luang

Kuala Lumpur war interessant, aber hat gestresst wie jede Großstadt.


Den Transfer vom Flughafen hatte ich dieses Mal über Krabishuttle.com gebucht. Die machen immerhin Werbung damit, dass ihre Fahrer nicht unterwegs bei irgendwelchen Agenturen oder sonstigen Läden anhalten, um Provisionen zu kassieren. Hatten wir letztes Jahr -- ein Mal ganz lustig, aber ....
Ausserdem hat es irgendwie etwas, wenn jemand am Flughafen wartet mit dem eigenen Namen auf der Tafel und wenn der Preis dann genau der gleiche ist wie sonst ......


Wieder ins Krabi Resort, wie sonst auch. Da fühlt man sich gleich zu Hause.
Das Hotel arbeitet hart dran sein negatives Image los zu werden. Für uns war immer nur die Lage am Meer entscheidend.

Auch die Aussenanlagen werden überarbeitet.



Hier wohl noch ein Überbleibsel aus alten Zeiten, aber über Geschmack lässt sich streiten.
Mein Chef ist Architekt, mir gefällt auch längst nicht alles was er gut findet.

Hier der neuste Trend -- "vertical gardening" und das in Thailand. Top Modern.



Jetzt erst mal entspannen und nichts tun, soweit das bei uns überhaupt geht.

Krabi Sunset Cruise klang irgendwie gut. Schönes Schiff, geht erst nachmittags los und man wird durch die Gegend geschippert. Essen und Getränke gibt es auch, außerdem gar nicht teuer.



Beginn der Tour ist vom Railay Strand aus.

Railay West ist schön sandig, der Strand wird aber bei Flut sehr schmal. Auf der Railay East Seite ist es eher schlammig mit Mangroven.







Der Weg bis zum Schiff stellte sich dann als schwieriger heraus als erwartet.
Der Traktor, der uns zur Anlegestelle der Zubringerboote bringen sollte, kam nicht.

Also durch den Mangrovensumpf vorwaten.
Gleichzeitig zog ein heftiges Gewitter auf. Wir standen im knietiefen Wasser, die Wellen steigerten sich weiter, das Longtailboot war zwar da, konnte aber zunächst wegen dem starken Wellengang und Kollisionsgefahr mit den anderen Booten nicht zu uns.

Musste mich zwischen dem Schutz des Fotoapparates und meiner Tasche mit dem Geldbeutel usw. entscheiden. Also den Fotoapparat krampfhaft hochgehalten, der Rest soff ab.
Wären interesante Fotos geworden in dem Augenblick, aber nicht dran zu denken.

Hier die Fotos von kurz vorher.







Irgendwann kam das Longtailboot doch, ständig kurz vor dem Kollidieren mit anderen Booten. Beim dritten Versuch einzusteigen klappte es. Noch mal extreme Schräglage des Bootes beim Wenden, dann ging es zur Pla Luang.



Der Kapitän spendierte mal gleich einen Drink auf den Schrecken, das Gewitter und das Geschaukel hörten dann auch ziemlich schnell auf.

Chicken Island


Man konnte schnorcheln, dabei die Fische mit Melonenstücken füttern, wurde da bei ab und zu leicht in den Finger gebissen. Alles sehr schön.

Man konnte Freeclimbing an überhängenden Felsen machen. Musste man aber nicht - Glück gehabt !


Dann noch Abendessen und sunset. Und irgendwann durfte sogar ich aufs Foto, was sehr selten vorkommt.

Merke ! Das ist meine Nikon. Am besten fasst die sonst niemand an !!

Ohne Gegenlicht ist es einfacher -  gebe ich zu.




Auf jeden Fall eine sehr lohneswerte Unternehmung.




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