Freitag, 29. November 2013

Krabi --- 5 Minuten Stress und das jeden Morgen ......

Bevor ich auf den Stress eingehe, erst mal noch ein Geschichte, wie sie abgewandelt in Thailand häufig passiert.

Am Krabi Airport gehen wir zur Taxivermittlung. Erfahren den Festpreis bis zum Hotel und werden zum nächsten freien Fahrer geschickt. Ein erfahrener Mann, geschätzt um die 60 Jahre alt.

Das Wort erfahren ist wichtig in dem Zusammenhang !

Er fragt erst gar nicht weiter nach und fährt los -- klar kennt er das Hotel. Plötzlich hält er an, ungefähr 500 Meter vor dem Hotel. Er steigt aus und macht uns die betrübliche Mitteilung, daß er leider, leider nicht weiß wo unser Hotel genau liegt. Er entschuldigt sich, man sieht es ihm an, es tut ihm wirklich aufrichtig leid.

Aber wir alle haben riesiges Glück. Da wo er anhält hat nämlich ein Freund von ihm ein Reisebüro, der Ausflüge vermittelt. Den kann er nach dem Weg fragen. Selbstverständlich erst, nachdem der uns mit jede Menge Prospektmaterial versorgt hat und auch ansonsten kräftig Werbung für sich gemacht hat .....

So, jetzt die Sache mit dem Stress .....

Das ist nicht schön ! Jeden Morgen 200 Meter vom Hotel zum Boat Ticket Häuschen laufen.
Na ja, vor der Entspannung kommt der Schweiß. Also vorbei an den  „Massage“ Angeboten. Die lachen schon als sie uns sehen, Dschö gann mai, krahb  -- wir sehen uns später. Oh Schreck ! Der erste Schneider steht auch schon vor seinem Laden, schnell weiter.





Ao Nang hat keinen Strand, der schön zum Baden ist, also auf zum Traumstrand Ao Phranang.
Ein Ticket für das Longtailboat kaufen, hinsetzen und warten bis die Mindestzahl von 6 Fahrgästen erreicht ist. Oder aber nach einer halben Stunde höflich aber bestimmt sagen, man möchte jetzt doch irgendwann mal los. Dann fahren sie auch mit weniger Fahrgästen. In der Hauptsaison klappt das sicher auch mit weniger warten.




Und dann verbringt man einfach den Tag mit Schnorcheln, Baden, Lesen. Zur Abwechslung mal zum nächsten longtailboat das zur Bootsküche umgebaut wurde.




Irgendwann wird es dann Abend. Sunset sieht mit der Kulisse einfach nur schön aus.




Abends dann zum Beispiel  zur „Türkenstrasse“ . Also quasi Berlin-Neukölln nur auf Thai-Art eben.
Natürlich Unfug, was ich da gerade schreibe.  Je weiter man in Thailand nach Süden kommt, um so mehr trifft man auf den malaiischen Menschenschlag. Ethnische Malaien sind Moslems, keine Buddhisten, und fallen durch eine viel dunklere Hautfarbe auf als die sehr hellhäutigen thai.
Die „Malaienstrasse“ sind einfach nur winzigste Buden am Strassenrand mit ein paar Tischen und Bänken. Die Frauen mit Kopftuch, die klassischen Kochrezepte leicht abgewandelt und sehr lecker. Kein Chang Bier bedauerlicherweise und kein Schweinefleisch, was aber eh niemand braucht.


Zum Schluß noch unser Lieblingstier für diesen Thailand Urlaub.

Ein thailändisches Eichhörnchen, ein  Garog.


Freitag, 1. November 2013

Sprich thai -- erwerbe dir Sympathien und spare Geld

Normale Touristen sprechen kein thai. Jeder thai wird es gut finden du dich mit seinem Land und seiner Sprache näher beschäftigen willst (es gibt allerdings auch ein paar wenige die finden, daß farang kein thai verstehen sollten, aber mit denen willst du sowieso nichts zu tun haben).

Ich werde hier normalerweise gefragt, wo ich in Thailand lebe. Das ehrt mich natürlich sehr, wobei man eines klar sehen muß.

Erstens ist mein thai (logischerweise) hundsmiserabel. Ich mußte mir erst mal den Gebrauch vieler falscher Ausdrücke abgewöhnen und die richtigen verinnerlichen, außerdem ist die korrekte Ausprache sehr anspruchsvoll.

Zweitens thai sind sehr freundliche und höfliche Menschen. Sie schmeicheln auch gerne mal. Du sprichst drei Worte thai: „Oh, sie sprechen aber gut thai  !„
Die nächste Frage ist dann immer wo man herkommt. Schöramannie hat einen guten Ruf in Thailand. Ist ja auch mal gut etwas Positives für das Image des eigenen Landes zu tun.

Lebe billiger.

Ein Händler hat mir das Ganze mal so erklärt. Wenn ein farang ein Verkaufsgespräch in thai beginnt, geht er davon aus, daß man in Thailand lebt. Er setzt den Verkaufspreis gleich deutlich niedriger an, weil er davon ausgeht, daß man sowohl die Spielregeln , wie auch die Preise kennt.

Also beginnen mit rakah taorai, krahb (als allgemeiner Satz mit unbestimmten Artikel) oder speziell mit anni taorai, krahb (auf das Objekt der Begierde zeigen). Das Ergebnis dann entweder spontan verstehen ( du befindest dich auf farang-Stufe 2) oder einfach in den Taschenrechner eintippen lassen.  Trotzdem noch etwas – aber viel geht dann nicht mehr ! – weiter verhandeln.

Für Anfänger des Handelns: Sage mitten im Verkaufsgepräch dschö gann mai, krahb (Wir sehen uns Morgen). Drehe dich um und verlasse langsam den Laden. Wenn dir der Verkäufer mit dem Taschenrechner hinterherläuft, dann ist noch Luft nach unten.

Am besten natürlich ist es, wenn du den wirklichen Wert einer Ware kennst, der in den Tourismusgebieten deutlich höher ist, als anderswo.
Finde also durch Nachfragen bei verschieden Händlern den Handelswert einer Ware heraus. Es sei denn du siehst etwas, willst es sofort haben …. das muß jetzt unbedingt sofort sein !
Ein Beispiel: Eine „Original“ Ray Ban Sonnenbrille kostet zwischen 100 und 300 Baht (2,50 bis 7,50 Euro). Ich persönlich liebe Ray Ban. 
(Manchmal schließen Fabriken übrigens offiziell um 5 Uhr, die Arbeiter machen aber noch etwas länger, die „Überproduktion“ findet ihre Abnehmer auf den diversen Märkten).

Lebe angenehmer.

In den Tourismusgebieten kann das mit den Händlern schon mal anstrengend werden. Ein englisches "no" wird nicht akzeptiert, besonders nicht von Schneidern. Dann aktivieren sie sofort ihr komplettes Vokabular und das ist wahnsinnig umfangreich. Und eigentlich möchte man ja höflich bleiben .....

Werde aufdringliche Händler spielend leicht auf thai los. 
Sage mai ao, krahb  -- ich brauche nichts ! Du erhälst noch ein Lob wegen deiner thai-Kenntnisse und der Händler verschwindet in seinem Laden, in 95 Prozent aller Fälle.

Für die restlichen 5 Prozent aktiviere ich meine Geheimwaffe: Mai mi sang -- ich habe kein Geld ! Der Händler zuckt kurz zusammen, kein weiteres Nachfragen, Sieg auf der ganzen Linie.


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Krabi -- nach 900 Fotos und 2 ½ Wochen Reise

Dann sind wir wieder in Krabi angelangt, in Ao Nang genauer gesagt.



In dem Hotel, das in allen Bewertungsportalen so gnadenlos runtergemacht wird. Andere Länder, andere Sitten. Glaube bei uns würde man nicht auf die Idee kommen WC- Schüsseln zur Deko in die Grünfläche zu stellen und zu bepflanzen.

Aber es ist das einzige das hier direkt am Meer liegt, das Zimmer ist sauber und zum Frühstück gibt es pfeffriges Hühnchen mit Reis, Ingwer und Papaya. Glaube wir sind unkomplizierte Gäste. 

Sonst ist alles wie schon letztes Jahr. Krabi ist der einzige Wiederholer vom letzten Jahr.

Die atemberaubende Aussicht ist noch da, die Longtailboote, sogar meine Lieblingsverkäuferin.







Im Reiseführer hatten wir noch gelesen, daß es an unserem Lieblingsstrand eine Höhle geben soll, die Fischer wohl regelmäßig dekorieren, mit Opfergaben versehen und Fruchtbarkeitssymbole niederlegen. Fruchtbarkeitssymbole, was immer das sein mag, also hin, anschauen.



In der Höhle wohnte offenbar noch jemand anderes. Ein Waran, der wenig ängstlich war.



Winzige Krabben als Baumeister am Strand. 


Einfach entspannen


Mittwoch, 30. Oktober 2013

Darf man in Thailand eine Buddhastatue kaufen und nach Deutschland mitbringen? -- Eine umfassende Recherche und Selbsterfahrungen

Nach dem letzten Urlaub stand fest. Ich möchte eine kleine Buddhastatue haben. Klein ? Na ja, relativ natürlich. Also schon was ordentliches,  was man nicht übersieht halt.

Internetrecherche. Darf man das ? Einfache Antwort : Nein, verboten.

Nachschauen in verschiedenen Foren:

Sehr kleine Buddha in Amulettgröße werden wohl nicht beanstandet.
Wenn man schon versuchen sollte einen Buddha außer Landes zu bringen, dann muß dieser würdevoll transportiert werden. Also nicht zusammen mit der schmutzigen Wäsche im Koffer. Eher als Handgepäck vor sich hertragen. Trotzdem wird auch in den Foren dringend abgeraten.
Von eigenen konkreten Versuchen  berichtet niemand.
Das mit dem „vor sich her tragen“ finde ich merkwürdig. Es ist verboten und ich trage das verbotene vor mir her ! ???

Um es vorwegzunehmen  -- hier wird in spätestens einer Woche das Bild meines Buddhas online stehen, oder auch nicht.
Das Bild hier stammt noch vom letzten Jahr.



Weiter informieren vor Ort in Thailand :

Idee ! Kaufen und als Paket nach Hause schicken !

Bangkok auf dem Chatuchak Markt :
Buddha ausgesucht (noch nicht gekauft). Dann zu TNT, die bieten Verpackung und Versand nach Germany an. Die freundliche Frau fragt mich, was ich denn verschicken will. Nein !  Sie zeigt mir die Ausfuhrverbotsliste. Sie hätten die Pflicht jedes Paket vor dem Versand auf die Ausfuhrbestimmungen hin zu kontrollieren.

Ko Samui : 
Ein sehr freundlicher Engländer (ehemals Manchester) betreibt einen Laden mit allerlei künstlerischen Dingen. Ich sage ihm, daß ich leider keinen Buddha bei ihm kaufen könne, weil wir noch 2 Wochen Rundreise vor uns haben. Frage ihn, wie er das mit dem Ausfuhrverbot sieht.
Er sieht keinerlei Probleme. So groß kaufen, daß er noch gut in den Koffer passt. Klar könne der Zoll die Koffer röntgen, passiert aber normal nicht. Höchstens wenn ich sehr unlucky wäre. Er selbst war allerdings schon ein Mal unlucky. Da hat er dem Zollbeamten eine comission von 100 Baht (2,50 Euro) bezahlt. You know like it is in Thailand – er machte eine Handbewegung, die den Geldschein schnell in der hinteren Hosentasche verschwinden lässt. Schlimmstenfalls sagen, man sei Buddhist und der Buddha sei für den Tempel zu Hause, das wäre das einzig richtige Motiv. Erzähle ihm noch die Geschichte mit dem  „vor sich her tragen“ – er kriegt fast keine Luft mehr vor Lachen.

Chiang Mai, auf dem Night Bazaar :
Die erste Händlerin ist eine Zicke. Das mit dem Ausfuhrverbot würde nicht stimmen.  Einen Buddha dürfe man ohne Probleme mitnehmen. Zum Handeln hat sie wenig Lust. Von den angesetzten 3500 Baht will sie nur 100 Baht nachlassen  --  ja wo sind wir denn hier, jetzt wo ich mich so an die thai-Lebensart gewöhnt habe !

Der nächste Händler (wir mögen uns beide jetzt noch ). Beantwortet jede Frage. Er könne gerne alles für mich regeln, auch den Versand schlimmstenfalls im Seecontainer. Das mit den Ausfuhrbestimmungen würde er schon regeln, er hätte schon viel nach Deutschland geschickt. Das alles sei nur recht teuer. Am besten im Koffer transportieren. Er würde mir auch eine Kaufbescheinigung geben, das wichtigste wäre wohl der Nachweis, daß nichts illegal erworbenes außer Land gebracht wird.

Dann sehe ich ihn, den Buddha. Ich weiß nicht, ob ich ihn mir ausgesucht habe, oder er sich mich.

Er steht schon ewig im Laden, in einer Ecke, völlig verstaubt. Ein handwerkliches Meisterstück, garantiert nicht meine Preisklasse. Der Händler findet kein Preisschild, er überlegt und meint dann 5500 Baht. Für den Preis ein absolutes Schnäppchen.
Habe den thai style doch schon einigermaßen verinnerlicht. Sage ihm ich müsse erst meinen Geldbeutel checken. Mehr als 5000 Baht könne ich ihm leider nicht bezahlen, schließlich muß ich Morgen auch noch das Hotel bezahlen. Er ist sofort hocherfreut einverstanden.
Verpackt alles ( ungefähr so breit und so hoch wie mein Koffer, 4 Kilogramm ), verabschiedet mich mit Händedruck, was thai sehr selten tun.

Werden wir sehen wie die Geschichte ausgeht.

--- die Geschichte ist gut ausgegangen .... also wir sind wieder in Deutschland, das ist natürlich nicht gut, aber die Buddha Statue ist auch hier und das ist sehr gut !!!



Der Buddha ist mit der Geste der Erdberührung dargestellt. 
Bei seiner letzten Meditation vor seiner Erleuchtung wird er vom Dämonen Mara in Versuchung geführt, der den Lebensweg und die Wohltaten des Buddha in Frage stellt. Der Buddha berührt die Erde, die allwissende Erdgöttin erscheint und bestätigt den Lebensweg Buddhas. Darauf verschwindet der Dämon.




Dienstag, 29. Oktober 2013

Chiang Mai -- die Rose des Nordens

Chiang Mai ist die zweitgrößte Stadt Thailands.

Gefühlsmäßig alles maximal ein Fünftel von Bangkok. Der Fluss in Chiang Mai der Mae Nam Ping entsprechend kleiner, die Verkehrsstaus -- einfach alles.

Dafür ein riesiges Plus an Atmosphäre. In Verbindung mit dem wesentlich angenehmeren, weil milderen Klima, der genialen Küche, der Kulturszene und den Ausflugsmöglichkeiten eine sehr liebens - und lebenswerte Stadt.

Sollte man in Thailand leben wollen, dann in Chiang Mai.

Die Frau von der Chiang Mai language school (Sprachschule) die auch Ausflüge vermittelt, meinte dann nach längerem Gespräch mit mir auch "diese Mal 4 Tage bleiben, beim nächsten Mal einen Monat, dann ein Jahr und schließlich auf Dauer ".

Alles so schön bunt hier.


Es gibt silberne und goldene Bäume. Hier am Wat Lok Molee.






Durch die Verwendung von dunklem Teakholz wirkt jedes farbige Detail noch Mal ganz besonders intensiv.




Sitze gerade in Bangkok am Flughafen. Unser Flug nach Krabi wird gerade aufgerufen. Hier kommt noch einiges an Bildern hinterher.



Montag, 28. Oktober 2013

Chiang Mai -- Himalaya, Wasserbüffel, Reis, Kaffee und Opium

Sind heute mit einer geführten Tour Richtung Himalaya zum Nationalpark Doi Inthanon Nationalpark aufgebrochen.

Die offenbar für 9 Teilnehmer vorgesehene Tour hatte nur 2 Teilnehmer, nämlich uns.

Also wir beide, dazu der Fahrer, ein englischsprachiger Guide (wobei ich glaube das aus aktuellem Anlaß das Wort englischsprachig neu definiert werden muß), und später dann noch ein lokaler Führer des Karen-Bergvolkes.


Wasserbüffel sind sehr nett.





Zunächst Monsun, Stimmung sagen wir mal mittelprächtig. Dann rauf auf den höchsten Berg, den Doi Inthanon mit 2565 Metern, Besichtigung von 2 neueren Bauten zu Ehren des Königspaares dazu noch mehr Monsun  -- Stimmung noch mittelprächtiger.

Dann Mittagessen, der Regen hört auf.
Und wir treffen unsere neuen Freunde die Wasserbüffel  --  Stimmung ++.

Wunderschöne, wilde Landschaft





Bis vor wenigen Jahren lebte das Karen-Bergvolk ausschließlich vom Opium Anbau.

Die thailändische Regierung geht seit einigen Jahren sehr hart gegen Anbau und Produktion und Drogen, aber auch gegen den Konsum vor.

In Bars finden regelmäßig Drogenschnelltest statt, bei positivem Ergebnis ist schnell Schluß mit der thailändischen Freundlichkeit. Thai hassen Menschen (und das generell !) die ihr schönes geordnetes Leben durcheinander bringen.

Bei den Bergvölkern handelte und handelt man extrem sozial und ökologisch verantwortlich. Mit deutscher und dänischer Hilfe wurde Konzepte entwickelt, die den Bergvölkern ein wirtschaftliches Überleben ohne Opium sichern.

Blumenproduktion, Reisanbau, Kaffeeplantagen und die Einfuhr von Pflanzen aus vergleichbaren Klimaregionen aus zum Beispiel Australien, sichern das Überleben.

Reisanbau


Aus einem Reiskorn werden bis 150 neue Reiskörner.






Kaffeeanbau

Reife Kaffeefrüchte (rote Bohnen) schmecken übrigens sehr lecker.

1a ökologisch angebauter Kaffee ( das ist Bestandteil des Förderprogrammes ). Auch der König ist hier nicht mit dem Geländewagen sondern mit vorgespannten Wasserbüffeln vorgefahren.

Den Kaffee zum Testen müssen wir selber mahlen, dann erst wird er zubereitet, trinken .... kaufen ist Ehrensache. Außerdem sowieso nur umgerechnet 2,50 € das Kilo, Bioanbau, selbst geröstet über Bambusstrohfeuer..




Die Karen leben übrigens unter einfachsten Verhältnis, und / aber glücklich im Himalaya.

(Der verbotene Opiumanbau wird übrigens per Hubschrauber und Satellit strengstens überwacht und reglementiert).



Unser gutgelaunter Guide war übrigens Vegetarier. Er meinte, wenn man sich in den Finger schneidet verspürt man starke Schmerzen. Er möchte nicht verantwortlich sein  für die Schmerzen, die man einem Tier zufügt, das man schlachtet um es zu essen.



Und es gibt noch ein andere Geschichte heute. Sind im Night Bazaar bei einer Blues Jam Session aber sowas von versackt. Ständige wechselnde Besetzungen aus thai und farang -- einer besser als der andere. Einer hatte eine Stimme original wie Bob Dylan in seiner besten Zeit. Bei "All along the watchtower" sind wir gegangen. Es war ganz einafch nicht mehr steigerbar.

Der Teil über meinen Einkauf ist schwieriger, will nicht sagen rechtlich fragwürdig. Außerdem ist es 0.30 Uhr. Morgen um 7 Uhr aufstehen ......


Sonntag, 27. Oktober 2013

Chiang Mai -- die merkwürdigen Gesetze der Logik

Wir kaufen ständig ein -- ein Schnäppchen nach dem anderen.

Das heißt wir sparen jede Menge Geld. Je mehr wir einkaufen um so mehr sparen wir ! Tatsache !

Trotzdem ist unser Geld weg, unsere Urlaubskasse leer ! ?? Merkwürdige Logik !

Einkaufen in Thailand sollte man grundsätzlich im Norden starten, dann langsam nach Süden vor arbeiten. (Spart Geld und Frustrationserlebnisse).

Neben den "üblichen" Märkten und Einkaufszentren gibt es die Saturday und die Sunday Walking Street. Beide geniale Wochenmärkte bei denen die Bevölkerung, auch der umgebenden Bergstämme, ihre selbstgefertigten Erzeugnisse verkaufen.

Die Sunday Walking Street toppt dabei alles. Einkaufen über Kilometer Länge.

Auch Barbara kann mittlerweile ihren ersten Satz auf thai sagen : anni taorai  ka ? -- was kostet das ? --- Für die Antwort bin ja ich da.

Er hat am Goethe-Institut irgendwann ein Mal Deutsch gelernt. Jetzt verkauft er selbst gefertigte Drachen auf der Walking Street.


Einer davon kommt mit auf die lange Reise nach Deutschland.


Sie war jung und brauchte das Geld  -- für ihre Schulausbildung.
Aber so eine Ausstrahlung !!




Hüte flechten macht glücklich.


Musik machen macht glücklich. Auch wenn man blind ist. Dann gibt sie einem vielleicht die Kraft mit seiner Musik wieder andere glücklich zu machen.


Noch ein paar Eindrücke......

Leckere Fruchtsäfte, die natürlich vor deinen Augen frisch zubereitet werden.




Greenpeace gibt es auch in Thailand.


Überhaupt scheint hier im Norden ein größeres Umweltbewusstsein zu sein als im sonstigen Land. Thailand dürfte was diesen Punkt angeht im Südostasiatischen Bereich sehr weit vorne sein. Der Buddhismus wirkt sich, denke ich, auch hier sehr positiv aus.

Original Thai Seide -- schön weich. Päng mak -- sehr teuer.


Traditionell aus Chiang Mai.


Großeinkauf für das Kochen zu Hause.


Tee in allen Variationen.