Am Krabi Airport gehen wir zur Taxivermittlung. Erfahren den Festpreis bis zum Hotel und werden zum nächsten freien Fahrer geschickt. Ein erfahrener Mann, geschätzt um die 60 Jahre alt.
Das Wort erfahren ist wichtig in dem Zusammenhang !
Er fragt erst gar nicht weiter nach und fährt los -- klar kennt er das Hotel. Plötzlich hält er an, ungefähr 500 Meter vor dem Hotel. Er steigt aus und macht uns die betrübliche Mitteilung, daß er leider, leider nicht weiß wo unser Hotel genau liegt. Er entschuldigt sich, man sieht es ihm an, es tut ihm wirklich aufrichtig leid.
Aber wir alle haben riesiges Glück. Da wo er anhält hat nämlich ein Freund von ihm ein Reisebüro, der Ausflüge vermittelt. Den kann er nach dem Weg fragen. Selbstverständlich erst, nachdem der uns mit jede Menge Prospektmaterial versorgt hat und auch ansonsten kräftig Werbung für sich gemacht hat .....
So, jetzt die Sache mit dem Stress .....
Das ist nicht schön ! Jeden Morgen 200 Meter vom Hotel zum
Boat Ticket Häuschen laufen.
Na ja, vor der Entspannung kommt der Schweiß. Also vorbei
an den „Massage“ Angeboten. Die lachen
schon als sie uns sehen, Dschö gann mai, krahb
-- wir sehen uns später. Oh Schreck ! Der erste Schneider steht auch
schon vor seinem Laden, schnell weiter.
Ao Nang hat keinen Strand, der schön zum Baden ist, also auf
zum Traumstrand Ao Phranang.
Ein Ticket für das Longtailboat kaufen, hinsetzen und warten
bis die Mindestzahl von 6 Fahrgästen erreicht ist. Oder aber nach einer halben
Stunde höflich aber bestimmt sagen, man möchte jetzt doch irgendwann mal los.
Dann fahren sie auch mit weniger Fahrgästen. In der Hauptsaison klappt das
sicher auch mit weniger warten.
Und dann verbringt man einfach den Tag mit Schnorcheln,
Baden, Lesen. Zur Abwechslung mal zum nächsten longtailboat das zur Bootsküche
umgebaut wurde.
Abends dann zum Beispiel
zur „Türkenstrasse“ . Also quasi Berlin-Neukölln nur auf Thai-Art eben.
Natürlich Unfug, was ich da gerade schreibe. Je weiter man in Thailand nach Süden kommt, um
so mehr trifft man auf den malaiischen Menschenschlag. Ethnische Malaien sind Moslems,
keine Buddhisten, und fallen durch eine viel dunklere Hautfarbe auf als die
sehr hellhäutigen thai.
Die „Malaienstrasse“ sind einfach nur winzigste Buden am Strassenrand
mit ein paar Tischen und Bänken. Die Frauen mit Kopftuch, die klassischen
Kochrezepte leicht abgewandelt und sehr lecker. Kein Chang Bier
bedauerlicherweise und kein Schweinefleisch, was aber eh niemand braucht.
Zum Schluß noch unser Lieblingstier für diesen Thailand Urlaub.
Zum Schluß noch unser Lieblingstier für diesen Thailand Urlaub.
Ein thailändisches Eichhörnchen, ein Garog.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen